Angehörigenberatung
Wenn ein Familienmitglied suchtkrank ist, leidet die ganze Familie. Die Suchterkrankung bestimmt mehr und mehr den Alltag. Scham- und Schuldgefühle, Existenzängste, Sorgen oder die Unberechenbarkeit des Suchtkranken lassen vielfach die Angehörigen selbst krank werden.
Wir unterstützen deshalb Angehörige mit einem suchtkranken Familienmitglied. in
Beratungsgesprächen, ggf. Paar- und Familiengesprächen
der Angehörigengruppe oder über
Weitervermittlung in andere, ggf. therapeutische Angebote
Individuell kann entschieden werden, welches Hilfsangebot nützlich und hilfreich ist. Bei der Weitervermittlung in andere weiterführende Einrichtungen geben wir die nötige Unterstützung.
Sie haben eine/n Angehörige/n mit einem Suchtproblem und möchten aktiv etwas an Ihrer eigenen Situation ändern?
In regelmäßigen Abständen bieten wir eine feste Angehörigengruppe an.
In dieser geschlossenen Gruppe mit maximal 10 Teilnehmenden erfahren Sie konkrete Hilfe für sich selbst, u.a. über
fachliche Informationen über Suchterkrankungen und Behandlungswege
Austauschmöglichkeiten und eine Erhöhung der eigenen Lebensqualität
das Erkennen und ggf. verändern eigener Verhaltens- und Kommunikationsstrukturen
das Ausprobieren, anders mit dem suchtkranken Angehörigen umzugehen, Wünsche zu formulieren und Vereinbarungen zu treffen.
Falls sie Interesse an unserer Angehörigengruppe haben - sprechen sie uns an!